Was letzte Woche laut meiner Wahrnehmung geschah: LGBTIQ* feindliche Gesetzgebungstendenzen in EU Ländern (mit schmerzlich verspäteter Kritik der österreichischen Regierung), der x-te Femizid in Österreich (mit den üblichen Lippenbekenntnissen der Verantwortlichen zu Prävention und Opferschutz) und misogyne und sexistische Anfeindungen auf Social Media wegen eines Bikiniselfies einer IT-Mitarbeiterin* (mit anschließender internationaler Solidaritätsaktion #itsecbikini) [1].
Der 8. März 2021 ist ein sehr spezieller Internationaler Frauentag. Konnten wir letztes Jahr in Kooperation mit dem Arbeitskreis für Gleichbehandlung noch bei einem Filmnachmittag die Lohnpolitik für Frauen thematisieren, dominiert heuer die Corona-Krise alle Debatten. Berichte aus Österreich aber auch weltweit zeigen, dass die aktuelle Situation wie unter einem Brennglas so gut wie alle Probleme, mit denen Frauen konfrontiert sind, berührt und noch verschärft.
An der Uni-Wien werden Lehrlinge in den verschiedensten Berufen ausgebildet. Durch die Corona-Krise mussten nahezu alle Auszubildenden, wie alle anderen Mitarbeiter*innen auch, ins Homeoffice wechseln. Gerade in der Ausbildung keine leichte Übung.
Die Corona-Phase ist als gesunde Person schon ein wirklich unangenehmer Marathon. Als Mensch mit einer Behinderung ist es extrem schwierig. Zu den schon bereits vor der Corona-Zeit vorhandenen gesundheitsbedingten Problemen kommen weitere Einschränkungen auf einen zu.
Die österreichische Bundesregierung geht jetzt auf Karteileichenjagd. Für alle Studierenden, denen angeblich der Fleiß fehlt, heißt es künftig: Adieu Uni. Weil Uni muss effizienter werden!
Die Diskriminierung nach „sozialem Status“, „sozialer Herkunft“ oder auch „Klassismus“ schließt Menschen von Rechten und Ressourcen aus, sei es nach der Einteilung in arm/reich, bildungsnah/bildungsfern oder auch durch Zuordnung zu einer Unter-/Mittel-/Oberschicht.
Drei Gedanken, warum Solidarität zwischen dem AUP und dem WUP eine gute Idee ist
Wir, eine Gruppe von Kolleg*innen des administrativen Personals der Universität Wien sowie das Team der UVAB-UG, möchten euch unsere herzliche Solidarität zu eurem Kampf für eine gerechtere Arbeitszeit ausdrücken.
Hasspostings in den Social Media, Gerichtsverfahren, Weiterbildungen zur Antidiskriminierung, Social Media Guidelines und Verhaltensrichtlinien in Betrieben: niemand entkommt diesem Thema derzeit. Viele fragen sich, wie sie bisher überlebt haben und ob das nicht alles schon zu viel wird und ob das der guten Sache überhaupt nützlich ist. Ein Beispiel aus der Praxis. H. ist neu … Darf man denn gar nichts mehr sagen? weiterlesen
In Zusammenhang mit Arbeit wird viel von Freiheit und Freiwilligkeit gesprochen. Doch wie schaut es wirklich damit aus? Wie freiwillig arbeiten wir und wie gehen wir mit Freiheit um? "Freiheit ist ein stürmisches Meer" Wer schon praktische Erfahrung mit einer Gleitzeitvereinbarung gemacht hat, ahnt was Thomas Jefferson vielleicht mit seinem Zitat gemeint haben könnte. Denn … Die Freiheit zur Freiwilligkeit weiterlesen
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